Kanzlei

Eichhorn

8. Mai 2016
von E. Eichhorn

Zinsen für vorsätzlich begangene unerlaubte Handlung – BGH, Urteil v. 18.11.2010, Az. IX ZR 67/10

Die Klage eines Gläubigers auf Zinszahlung seit Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist nach dessen Aufhebung während der Treuhandphase ungeachtet einer möglichen späteren Restschuldbefreiung des Schuldners zulässig. Zinsforderungen auf Ansprüche aus vorsätzlich begangener unerlaubter Handlung werden auch dann nicht von der Restschuldbefreiung … Weiterlesen

25. September 2015
von E. Eichhorn

Kein Verzicht auf Restschuldbefreiung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen – BGH, Urteil v. 25.06.15, Az. IX ZR 199/14

Leitsätze des Gerichts: a) Der vollständige oder teilweise Verzicht auf die Wirkungen der Restschuldbefreiung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist unwirksam. b) Der Schuldner kann den Schuldgrund einer vorsätzlich begangenen unerlaubten Handlung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht wirksam anerkennen.

9. April 2015
von E. Eichhorn

Vorsätzliche unerlaubte Handlung: Keine Frist für Feststellungsklage – BGH, Urteil v. 18.12.2008, Az. IX ZR 124/08

a) Die Feststellungsklage des Gläubigers zur Beseitigung eines Widerspruchs des Schuldners gegen die Anmeldung einer Forderung als solche auf Grund einer vorsätzlich begangenen unerlaubten Handlung ist nicht an die Einhaltung einer Klagefrist gebunden. b) Der (beschränkte) Widerspruch des Schuldners gegen … Weiterlesen

17. Juli 2014
von E. Eichhorn

Anforderungen an die Forderungsanmeldung bei vorsätzlicher unerlaubter Handlung – BGH, Urteil v. 09.01.2014, Az. IX ZR 103/13

Der Rechtsgrund der vorsätzlichen unerlaubten Handlung ist wirksam angemeldet, wenn der geltend gemachte Anspruch in tatsächlicher Hinsicht zweifelsfrei bestimmt ist und der Schuldner erkennen kann, welches Verhalten der Gläubiger ihm vorwirft. Eines Vortrags, der sämtliche objektive und subjektive Tatbestandsmerkmale der … Weiterlesen